Seit dem 1. Januar 2025 ist die neue Geschlechterquote im Schweizer Sport in Kraft. Diese verlangt, dass im höchsten Leitungsgremium von nationalen Sportverbänden beide Geschlechter zu mindestens 40 Prozent vertreten sind. Diese Vorgabe im Sinne der Diversität stammt aus der revidierten Sportförderverordnung des Bundes. Swiss Olympic unterstützt die Verbände auf diesem Weg und setzt sich mit diversen Massnahmen für Gleichstellung und Diversität auch auf Führungsebene ein. Ein Kernstück davon ist das neue Mentoringprogramm «Leadership has no gender», das Frauen aus dem Sport die Möglichkeit bietet, mit Hilfe von erfahrenen Mentorinnen aus Sport, Politik und Wirtschaft ihre Führungskompetenzen zu erweitern und sich zu vernetzen.
Heute Nachmittag findet in der Swiss Life Arena in Zürich das Kickoff statt, bei dem die Mentees mit ihren jeweiligen Mentorinnen erstmals zusammengebracht werden. 28 Frauen aus verschiedenen Sportorganisationen nehmen in dieser ersten Runde teil, darunter ehemalige Athletinnen wie Lara Dickenmann (Fussball) oder Tamara Wolf (Ski Alpin), die ihre Nachsportkarriere mit einer Führungsaufgabe weiterentwickeln wollen.