Frédéric Favre zum CEO des Vereins Olympische und Paralympische Spiele Switzerland 2038 ernannt

Frédéric Favre wird per 1. Mai 2025 CEO des Vereins Olympische und Paralympische Winterspiele Switzerland 2038. Bis zum Abschluss seiner Amtsperiode als Walliser Staatsrat wird das Co-Präsidium, bestehend aus Ruth Wipfli Steinegger und Urs Lehmann, die operative Führung des Vereins sicherstellen.

Seit 2017 ist Frédéric Favre Staatsrat des Kantons Wallis und leitet das Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport. Er ist Vorstandsmitglied der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) sowie der Regierungskonferenz Militär, Zivilschutz und Feuerwehr (RK MZF). «Für das Projekt Switzerland 2038 ist es entscheidend, auf eine anerkannte Persönlichkeit zählen zu können, welche nebst umfassendem Verständnis für Sport und Grossanlässe auch über ein starkes politisches Netzwerk auf Bundes- und Kantonsebene verfügt», sagt Ruth Wipfli Steinegger, Co-Präsidentin des Vereins Switzerland 2038 und Vizepräsidentin von Swiss Olympic zur Ernennung von Frédéric Favre.

Frédéric Favre hat ein Doktorat in Betriebswirtschaft und einen Master in Organisationsmanagement und Entwicklung des Humankapitals abgeschlossen. Vor seiner Wahl zum Staatsrat war er Personalchef und Direktionsmitglied der Migros Wallis.

Als einstiges Mitglied des Karate-Nationalteams mit fünf Schweizer Meistertiteln und aus 15 Jahren Erfahrung als Eishockey-Schiedsrichter kennt Frédéric Favre auch die aktive Seite des Sports bestens. Als Vorstandsmitglied der FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 2027 in Crans-Montana ist Frédéric Favre aktuell bereits in die Vorbereitungen eines grossen Sportereignisses involviert. «Frédéric Favre engagiert sich schon seit der Kandidaturphase stark für Crans-Montana 2027 und spielte auch in den Verhandlungen mit dem Weltverband FIS eine wichtige Rolle. Seine Expertise wird in den Gesprächen mit dem IOC und allen anderen Partnern von grossem Nutzen sein», sagt Urs Lehmann, Co-Präsident des Vereins Switzerland 2038 und von Swiss-Ski.

Frédéric Favre bringt zudem umfassende Erfahrungen mit Kandidaturprojekten für Olympische und Paralympische Spiele mit. Er war Vizepräsident von Sion 2026 und hat anschliessend das Projekt Switzerland 203x von Beginn an beratend unterstützt. «Ich freue mich darauf, mich ab dem 1. Mai vollamtlich für das grösste Sportprojekt unseres Landes einzusetzen. Die Schweiz kann mit ihren Werten viel für die olympische Bewegung bewirken und bietet den kommenden Generationen die Möglichkeit, positive und verbindende Emotionen zu erleben.»

Bis zum Amtsantritt von Frédéric Favre am 1. Mai 2025, wird der Verein operativ vom Co-Präsidium, bestehend aus Ruth Wipfli Steinegger und Urs Lehmann, geführt.