Die vom Bundesrat beschlossene Einführung der generellen Zertifikatspflicht für Anlässe in Innenräumen betrifft auch den Schweizer Sport. Swiss Olympic sieht in der Ausweitung der Zertifikatspflicht eine nachvollziehbare Massnahme, die hoffentlich zur Eindämmung der Pandemie beiträgt. Der Dachverband des Sports hatte sich in Absprache mit mehreren Sportverbänden bereits in der Vernehmlassung Ende August für die Ausweitung der Zertifikatspflicht in diesem Rahmen ausgesprochen, sollte die Zahl der Neuansteckungen hoch bleiben.
«Für den Schweizer Sport ist es enorm wichtig, dass es nicht zu weiteren Einschränkungen für die Durchführung von Trainings und Wettkämpfen kommt. Swiss Olympic hofft daher, dass die Zertifikatspflicht einen entscheidenden Beitrag dazu leistet, das Gesundheitssystem zu entlasten», sagt Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl.
Dass Anlässe mit beständigen Gruppen von bis zu 30 Personen auch drinnen nach wie vor ohne Zertifikat stattfinden können, gewährleistet, dass etwa Vereinstrainings weiterhin ohne erhöhten Aufwand durchgeführt werden können.
Nach wie vor gilt: Sportlerinnen und Sportler impfen sich!
Ebenso wie auf die erweiterte Zertifikatspflicht setzt Swiss Olympic auf eine hohe Impfquote. Entsprechend fordert der Dachverband alle noch ungeimpften Sportlerinnen und Sportler explizit zur Impfung auf. Begleitet wird diese Aufforderung seit letzter Woche mit einer von Swiss Olympic erstellten und verbreiteten Infografik. Diese zeigt auf, wieso es wichtig ist, dass sich viele Personen impfen lassen und wo sich Impfmöglichkeiten finden.